1. Open Call des ZDM
2. Open Call von mathematica didactica
3.
4. MMS Positionspapier: Die Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) kritisiert die KMK-Entscheidungen zu digitalen Hilfsmittel im Mathematik-Abitur ab 2030. https://didaktik-der-mathematik.de/wp-content/uploads/2025/03/2025-03-19_KMK-Entscheidung-bremst-Digitalisierung-in-der-mathematischen-Bildung-aus.pdf
5. Hinweise zur Beantragung eines reduzierten Mitgliedsbeitrags 2025:
6. GDM 2027 - Aufforderung zu Überlegungen bzgl. der Standortfrage
7. Tagungshinweis „Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten“ vom 29. bis 30.09.2025 an der Universität Potsdam
zu 1) Open Call des ZDM
With this message we would like to draw your attention to the Call for Papers for the Special Issue ‘Computational Thinking for Mathematics Education: Emerging Perspectives, Design, and Tools’.
Issue Editors: Oi-Lam Ng, The Chinese University of Hong Kong, Hong Kong
Chronis Kynigos, University of Athens, Greece
Alison Clark-Wilson, University College London, United Kingdom
Full details can be found here:
We invite interested scholars to submit their abstracts by 1st May 2025.
Kind regards,
Zsófia Kulinyi
On behalf of
The Editors of ZDM – Mathematics Education
zu 2)
Einladung zur Beitragseinreichung im Themenschwerpunkt mathematica didactica zu Computational Thinking
Computational Thinking (CT) wird zunehmend als wichtiger Teil der Allgemeinbildung angesehen, weil so ein Grundverständnis der digitalen Systeme gefördert werden kann, die den Alltag bestimmen. Die internationale Schuleistungsstudie ICILS etwa ordnet CT als „Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts von steigender Relevanz“ ein und fasst CT bereits seit 2018 als eigenen Kompetenzbereich auf (Eickelmann et al. 2019). Während zahlreiche Länder wie Dänemark, Frankreich und Italien CT bereits erfolgreich in den Lehrplänen verankern (Bocconi et al., 2022), bleibt Deutschland bei den Kompetenzen zu CT der ICILS-Studien auch in 2023 signifikant unter dem internationalen Durchschnitt (Eickelmann et al. 2019, 2024). Dementsprechend nachdrücklich appellieren die Autor:innen an die deutsche Bildungslandschaft CT fächerübergreifend und
durchgängig zu integrieren. Eine Hürde bei der Einbindung von CT in Bildungsprozesse besteht zum einen in der unterschiedlichen Konzeption von CT. Gemeinsame Basis ist die grundlegende Auffassung, dass CT die
Denkprozesse umfasst, die erforderlich sind, um Probleme so zu formulieren und passende Lösungsansätze so zu entwickeln, dass sie mithilfe digitaler Systeme gelöst werden können. Eine weitere offene Frage ist die der curricularen Anbindung. Studien weisen darauf hin, dass beispielsweise die Integration von Programmieraktivitäten auch mathematische Kompetenzen fördern kann (Forsström & Kaufmann, 2018). Es geht daher nicht nur darum, CT als Lerngegenstand in den Mathematikunterricht zu integrieren, sondern auch die
Potenziale dieser Integration für das Mathematiklernen auszuschöpfen.
Ziel des Themenhefts ist es daher, verschiedene Perspektiven auf eine integrierte Förderung von CT und mathematischen Kompetenzen in den unterschiedlichen Phasen des Bildungsprozesses über die verschiedenen Altersstufen (Vorschule bis Sekundarstufe) zu bündeln und durch ein präziseres Begriffsverständnis eine fokussiertere Diagnose und integrierte Förderung von CT und mathematischen Kompetenzen zu ermöglichen.
Der Themenschwerpunkt begrüßt dazu Beiträge, die sich mit mindestens einem der folgenden Schwerpunkte befassen:
- Wie kann Computational Thinking konzeptualisiert werden?
- Welche Ansätze existieren, um Computational Thinking zu erheben?
- In welcher Beziehung steht Computational Thinking zum Mathematikunterricht?
- Welche Ansätze existieren, um Computational Thinking curricular in den unterschiedlichen Phasen des Bildungsprozesses einzubetten?
- Wie können (zukünftige) Lehrkräfte zum Einsatz von Computational Thinking in ihrem Unterricht befähigt werden?
- Welchen Beitrag zum Erwerb inhalts- und prozessbezogener mathematischer Kompetenzen kann Computational Thinking als Lernmedium leisten?
- Wie kann Computational Thinking als Lerngegenstand in mathematischen Bildungssettings gefördert werden?
Interessierte Autor:innen bekunden ihr Interesse, indem sie bis zum 31.05.2025 die folgenden Informationen an die Herausgeberinnen des Themenschwerpunkts (Carina Büscher, Susanne Digel & Ulrike Dreher) schicken:
(1) Arbeitstitel für das Manuskript
(2) Namen, Institutszugehörigkeiten und Kontaktinformationen aller Autor:innen sowie
(3) Abstract von nicht mehr als 500 Wörtern (zuzüglich Literaturverweisen), das den Inhalt des geplanten Manuskripts zusammenfasst.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Call unter folgendem Link:
https://journals.ub.uni-koeln.de/index.php/mathematica_didactica/libraryFiles/downloadPublic/48
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen
Susanne Digel, Carina Büscher & Ulrike Dreher
zu 3)
Am 02.03.2025 wurde die neue Förderpreisjury mit den Mitgliedern Andreas Büchter, Andreas Eichler, Kathleen Philipp, Frode Rønning und Petra Scherer gewählt. Andreas Eichler weist als Vorsitzende der Jury auf die Einreichfrist und die erforderlichen Unterlagen hin:
Bis zum 15.7.2025 können hervorragende Dissertationen für den Förderpreis vorgeschlagen werden.
Als digitale Unterlagen (einzeln und als unbeschränktes pdf) sind an eichler@mathematik.uni-kassel.de zu schicken (oder als Download zur Verfügung zu stellen):
• eine schriftliche Empfehlung der Arbeit für den Förderpreis mitsamt der Begründung des Vorschlags mit Fokus auf die außergewöhnlichen Qualität der Arbeit.
• die elektronische Version der Arbeit.
• ggf. die Darstellung des wissenschaftlichen Eigenanteils der:des Promovierenden an den Inhalten der Arbeit (vor allem, aber nicht nur bei publikationsbasierten Dissertationen).
zu 4)
Die Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) kritisiert die KMK-Entscheidungen zu digitalen Hilfsmittel im Mathematik-Abitur ab 2030. Die Einschränkungen auf wenige, neu geschaffene Werkzeuge hemmen die Digitalisierung und basieren nicht auf wissenschaftlichen Empfehlungen. Zudem entsteht ein hoher bürokratischer Aufwand ohne transparente Kriterien. Die GDM fordert eine technologieoffene Lösung und bietet ihre fachliche Unterstützung an.
Zu 5)
Hinweise zur Beantragung eines reduzierten Mitgliedsbeitrags 2025:
Zu 6)
Die bisherige Suche nach einem Austragungsort für die GDM-Jahrestagung ab 2027 verlief trotz zahlreicher Anfragen erfolglos. Die angefragten Standorte begründeten ihre Absagen hauptsächlich mit dem zu großen Umfang der Veranstaltungen. Der Vorstand bittet die Mitglieder der GDM, an den jeweiligen Standorten zu prüfen, ob die Durchführung einer GDM-Jahrestagung 2027 möglich ist.
Zu 7)
Liebe Mitglieder der GDM,
mit dieser Mail laden wir Sie herzlich zur zweiten Tagung „Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten“ vom 29. bis 30.09.2025 an der Universität Potsdam ein. Die Tagung wird vom Kompetenzverbund lernen:digital ausgerichtet und lädt Sie erneut ein, Ihre Forschung zur digitalen Transformation zu präsentieren.
Alle weiteren Informationen finden Sie im anhängenden Call for Paper sowie auf der Tagungswebseite, die kontinuierlich ausgebaut wird. Die Anmeldung sowie Einreichung der Beiträge ist über Conftool ab sofort möglich, die Einreichfrist für die Beiträge endet am 31. Mai 2025.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Scheiter, Dirk Richter und das Organisationsteam
Ihr Organisationsteam
Tagung "Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten" 2025